2025-11-19

If you too believe that...


If you too believe that...

  1. we need to take decisive action against further devastation of our planet,

  2. climate change knows no compromises,

  3. grand promises must finally be followed by decisive action,

  4. we must ensure that our civil liberties are not compromised in the process,

  5. Germany, with its 1% of the world's population, is too small to make a difference globally,

  6. we need at least one state, "Europe"—unified externally, diverse internally, strong, peaceful, independent, and self-confident,

  7. we must act more as a community to meet the enormous challenges ahead,

  8. it is not enough to give a politician the mandate to shape our future every four years.,

  9. politics must be everyone's daily responsibility,

  10. you should get more involved,

... then you've come to the right place.

Then you should join "Europeans for the Planet" (https://eufp.de/join/).

Wenn auch Du glaubst, dass ...

Wenn auch Du glaubst, dass ...

  1. wir entschlossen gegen eine weitere Verwüstung unseres Planeten vorgehen müssen,

  2. das Klima keine Kompromisse schließt,

  3. den großen Versprechungen endlich konsequente Maßnahmen folgen müssen,

  4. wir darauf achten müssen, dass unsere liberalen Bürgerfreiheiten dabei nicht beschädigt werden,

  5. Deutschland mit seinen 1% der Weltbevölkerung zu klein ist, um weltweit etwas zu bewegen, 

  6. es dafür mindestens einen Staat „Europa“ braucht – nach außen einheitlich, nach innen divers, stark, friedfertig, unabhängig und selbstbewusst,

  7. wir wieder mehr als Gemeinschaft handeln müssen, um den gewaltigen, vor uns liegenden Herausforderungen begegnen zu können,

  8. es nicht ausreicht, alle 4 Jahre zur Wahl zu gehen,

  9. Politik die tägliche Aufgabe eines jeden von uns sein muss,

  10. Du Dich selbst stärker einbringen solltest,

... dann bist du bei uns richtig.

Dann solltest Du Dich den „Europäern für den Planeten“ anschließen (https://eufp.de/join/). 


2025-11-17

Die erschreckende Hilflosigkeit der EU

 

Eine kleine Anmerkung zum Bild: Die KI hat die Anfrage geringfügig missverstanden. Änderungen anzufordern war jedoch sinnlos. Sie hätten lediglich zu völlig anderen Ergebnissen geführt. Das Bild ist dennoch eindrucksvoll :-)

In seinem heutigen Newsletter „Sinification“ hat Jacob Mardell Zhao Junjies Argumente treffend unter dem Titel „Die Angst der EU vor Seltenen Erden“ zusammengefasst.

Die von der EU in der Frage der Seltenen Erden an den Tag gelegte Besorgnis und Hilflosigkeit offenbaren die Widersprüche und Dilemmata im Kern ihrer Chinapolitik.“

Mardell fährt fort: „Zhaos Kommentare sind zwar oft unfair, wenn nicht gar irreführend, enthalten aber einige unangenehme Seitenhiebe – beispielsweise die Feststellung, dass Europas Misere bei den Seltenen Erden teilweise selbstverschuldet sei, das Ergebnis jahrelanger Verlagerung ressourcenintensiver Industrien in Entwicklungsländer.“

Junjies Warnung vor einer Entspannung zwischen den USA und China ist besonders beunruhigend: „Wenn“ – nicht „falls“ – „China und die Vereinigten Staaten einen Konsens erzielen oder sich versöhnen, wird sich die EU in einer zunehmend schwierigen Lage wiederfinden“, betont er.

Die Kernpunkte dieser offiziellen chinesischen Sichtweise auf Europa sollten nicht ignoriert werden:

  1. Europas Fixierung auf die Seltene-Erden-Frage spiegelt Brüssels tiefe strategische Besorgnis wider, nicht nur rein wirtschaftliche.

  2. Die Verwundbarkeit ist größtenteils selbstverschuldet, nachdem jahrelang umweltschädliche, ressourcenintensive Industrien in Entwicklungsländer verlagert wurden.

  3. Anstatt auf industrielle Stärke zu setzen, nutzte Europa seine Marktgröße und setzte Regulierungen ein, um global normative Macht auszuüben.

  4. Europas Verwundbarkeit ist real, doch gerade deshalb sollte es vermeiden, die Seltene-Erden-Frage zu politisieren und den Begriff der nationalen Sicherheit zu überdehnen – dass es dies weiterhin tut, ist symptomatisch für seine Arroganz.

  5. Washington priorisiert seine eigenen Interessen und sieht die EU als strategischen Spielball an. Wenn die Europäer weiterhin den USA in ihrer Kritik an China folgen, werden sie für sich wenig erreichen.

  6. Angesichts zahlreicher sozialer und wirtschaftlicher Krisen im eigenen Land sollte sich die EU auf die Behebung ihrer eigenen systemischen Mängel konzentrieren, anstatt die Schuld auf China abzuwälzen.

  7. Die Verschärfung der Spannungen um Seltene Erden dient hauptsächlich dazu, von innerpolitischen Problemen abzulenken und gleichzeitig Chancen für eine pragmatische Zusammenarbeit zwischen der EU und China zu verspielen.

Wenn es Europa nicht gelingt, rechtzeitig eine Einheit zu bilden, die sowohl willens als auch in der Lage ist, eine eigenständige, unabhängige Politik zu verfolgen, werden wir zwischen den Mühlsteinen der geopolitischen Großmächte zerrieben werden.

Dieser Prozess scheint bereits in weit fortgeschritten zu sein.

The EU's terrifying helplessness

A short note on the image: The AI ​​misunderstood my request somewhat. Change requests were pointless.
It would only have lead to a completely different result. The image is still impressive though :-)

In his today's newsletter “Sinification”, Jacob Mardell aptly summarized Zhao Junjie’s arguments under the title “The EU’s ‘Rare Earth Fear’”. 

"The anxiety and helplessness the EU has displayed over the rare earth issue reveal the contradictions and dilemmas at the heart of its policy towards China."

Mardell continues: “Though often unfair, if not misguided, Zhao’s commentary contains a few uncomfortable barbs — noting, for instance, that Europe’s rare-earth predicament is partly of its own making, the result of years spent offshoring resource-intensive industry to developing countries.”

Junjie’s forewarning of a US-China détente is especially jarring: “When” — not ‘if’ — “China and the United States reach a consensus or reconcile, the EU will find itself in an increasingly awkward position”, he insists.

The key points of this official Chinese view on Europe should not be ignored:
  1. Europe’s fixation on the rare earth issue reflects Brussels’ deep strategic anxiety rather than a purely economic concern.

  2. The vulnerability is largely self-inflicted, after years of offshoring dirty, resource-intensive industries to developing countries.

  3. Instead of industrial power, Europe chose to leverage its market size and wield regulations to project normative power globally.

  4. Europe’s vulnerability is real, but precisely because of this, it should avoid politicising the rare earth question and overextending the concept of national security — that it continues to do so is symptomatic of its arrogance.

  5. Washington prioritises its own interests and sees the EU as a strategic pawn; if Europeans continue to follow the US in criticising China, they will gain little in return.

  6. Facing multiple social and economic crises at home, the EU should focus on confronting its own systemic flaws rather than externalising blame onto China.

  7. Aggravating tensions over rare earths mainly serves to distract from domestic problems, while squandering opportunities for pragmatic cooperation between the EU and China.
If Europe fails to forge a unity in time, one that is both willing and able to pursue its own independent policies, we will be crushed between the millstones of the geopolitical major powers.

It appears that this process is already well underway.

If you too believe that...

If you too believe that... we need to take decisive action against further devastation of our planet, climate change knows no compromises, g...